Wahl-O-Mat - die Wahlentscheidungshilfe
.. der BpB (Bundeszentrale für politische Bildung) geht heute, um 11.30 Uhr online. Die TAZ berichtet über das Programm in der heutigen Ausgabe:
Dass sich Wählerwille und Wählerwunsch so drastisch unterscheiden, könnte aber auch daran liegen, dass viele Menschen vielleicht nicht wissen, was genau die Kernforderungen der einzelnen Parteien sind. Wer liest schon dröge Wahlprogramme? Wahlhilfe im Namen der politischen Bildung gibt da der Wahl-O-Mat - ab heute unter www.wahl-o-mat.de im Internet. Das Programm verlangt von seinen Nutzern Antworten zu Standpunkten wie "Der Kündigungsschutz soll gelockert werden". Insgesamt 30 Thesen werden aufgestellt, jede kann mit "stimme zu", "stimme nicht zu", "neutral" oder "weiß nicht" beantwortet werden. Am Ende spuckt das Programm aus, welche Partei zu einem passt. "Wir freuen uns über jeden, der den Wahl-O-Mat ausprobiert", sagt Pamela Brandt von der Bundeszentrale für Politischen Bildung (BpB) in Bonn. Zur letzten Bundestagswahl 2002 wurde das Programm rund 3,2 Millionen Mal abgerufen.
Leider wird dieses Jahr keine Abschlußstatistik im Netz mehr angeboten. Mitten im NRW-Landtagswahlkampf im Mai diesen Jahres verteilte das Softwareunternehmen Convit eine Pressemitteilung, wonach mit einem siplen Programm das Ergebnis einer jeden Partei in dieser Abschlussstatistik verbessert und damit die Wahlabsicht evtl. beeinflusst werden könnte. Die BpB demtierte dies, ein Nachweis der Manipulation der WAhlmaschine sei nicht erbracht - offensichtlich wurde dieses Jahr aber dennoch vorsichtshalber darauf verzichtet.
Link zum Wahl-O-Mat der Bundestagswahl '05 (online ab 11.30 Uhr, heute)
Dass sich Wählerwille und Wählerwunsch so drastisch unterscheiden, könnte aber auch daran liegen, dass viele Menschen vielleicht nicht wissen, was genau die Kernforderungen der einzelnen Parteien sind. Wer liest schon dröge Wahlprogramme? Wahlhilfe im Namen der politischen Bildung gibt da der Wahl-O-Mat - ab heute unter www.wahl-o-mat.de im Internet. Das Programm verlangt von seinen Nutzern Antworten zu Standpunkten wie "Der Kündigungsschutz soll gelockert werden". Insgesamt 30 Thesen werden aufgestellt, jede kann mit "stimme zu", "stimme nicht zu", "neutral" oder "weiß nicht" beantwortet werden. Am Ende spuckt das Programm aus, welche Partei zu einem passt. "Wir freuen uns über jeden, der den Wahl-O-Mat ausprobiert", sagt Pamela Brandt von der Bundeszentrale für Politischen Bildung (BpB) in Bonn. Zur letzten Bundestagswahl 2002 wurde das Programm rund 3,2 Millionen Mal abgerufen.
Leider wird dieses Jahr keine Abschlußstatistik im Netz mehr angeboten. Mitten im NRW-Landtagswahlkampf im Mai diesen Jahres verteilte das Softwareunternehmen Convit eine Pressemitteilung, wonach mit einem siplen Programm das Ergebnis einer jeden Partei in dieser Abschlussstatistik verbessert und damit die Wahlabsicht evtl. beeinflusst werden könnte. Die BpB demtierte dies, ein Nachweis der Manipulation der WAhlmaschine sei nicht erbracht - offensichtlich wurde dieses Jahr aber dennoch vorsichtshalber darauf verzichtet.
Link zum Wahl-O-Mat der Bundestagswahl '05 (online ab 11.30 Uhr, heute)
repeater - 26. Aug, 08:44
Obiger Link...
So, habe mich nun...
Und siehe da: Die meisten Übereinstimmungen gibt es mit "Die Linke/PDS", gefolgt von den Grünen. Logischerweise geht es hier um Übereinstimmungen mit dem Wahlprogramm, wahltaktische Überlegungen nimmt einen dieser Apparillo natürlich nicht ab. Und auch nicht das Abwägen, ob die Positionen glaubhaft vertreten werden.