:repetition:

... konnte er dem in- und ausländischen Druck widerstehen, um Bundeswehr-Einheiten in den Irak zu verschiffen. Eine Garantie, daß das beim Wähler (vermeintlicher Bruch mit der USA, schlecht-Wetter mit Schorch aus Texas) auch wirklich gut ankommt, hätte auch in die Wahlkampf-Hose gehen können. Wenn er für etwas gut war, dann dafür, daß er - anders als Merkel - sich nicht für dieses "Abenteuer" (seine Worte) begeistern konnte.

Ahja, servus Geb! :D

Moralisch gewinnt er dadurch nicht. Ich habe auch den Eindruck, daß es sich bei dieser Ernennung vielmehr um ein Signal an die USA und ihre imperialen "Bemühungen" handelt, als um die Person Schröder persönlich. Da findet man weltweit bei weitem engagiertere Friedensaktivisten, die einen guten Teil ihres Lebens und Energie der Friedenspolitik widmen, als den Medienschröder. Nur seltsam, daß er gegenüber Chirac den Vorzug erhalten hat. Whatever...

... der grosse franzose mit der dicken nase hätte bestimmt eine grossere symbolwirkung gegenüber den USA gehabt.
Allerdings wirken wohl seine atomtests aus grauer vorzeit noch nach.
Haha, manchmal find ich diese trotzreaktionen der "grand nation" recht putzig.